Seit seiner Gründung im Jahr 1951 hat sich der Kunstverein Ansbach auch um die Pflege des historischen Erbes der Markgrafenstadt Ansbach gekümmert. Unter dem Vorsitz von Adolf Lang wurde 1978 die erste Leihgabe für das Markgrafenmuseum Ansbach (Ölgemälde mit dem Porträt des Kupferstechers, Registrators und Zeichenlehrers Johann Gottfried Köppel) angeschafft.
Seither ist der Kunstverein Ansbach dann zur Stelle, wenn es gilt, rasch zu handeln und auf dem Kunstmarkt angebotene Stücke, die die Sammlung des Museums ergänzen, anzukaufen. In den vergangenen über 30 Jahren konnten so für mehr als 24000 Euro Gemälde, Porzellane und andere Stücke angeschafft werden, für die im Anschaffungsetat des Museums kein Geld vorhanden gewesen ist.
Das Engagement für den Erhalt musealer Gegenstände für das Markgrafenmuseum wurde schon zu Beginn der 1990-er Jahre in der Satzung verankert und bis heute ist "... die ideelle und materielle Förderung des Markgrafenmuseums Ansbach durch Spendenaufrufe, Zuwendungen und Dauerleihgaben" einer der Vereinszwecke, wie sie in der Satzung verankert sind. Mitglieder des Kunstvereins Ansbach haben deswegen auch freien Eintritt im Markgrafenmuseum.
Kunstverein Ansbach e.V.
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